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24. Februar 2008

Recht in virtuellen Lernumgebungen

Kategorie: Schule/Unterricht
Von: WF

Die Nutzung der Neuen Medien wirft für viele LehrerInnen neben inhaltlichen Fragen auch Fragestellungen anderer Natur auf: Urheberrechtsbestimmungen beispielsweise, die in virtuellen Lernumgebungen gelten, oder auch Bestimmungen, die File Sharing oder das Publizieren eigener Werke betreffen. Eine neue Broschüre zum Thema gibt Aufschluss.

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Immer mehr LehrerInnen schwören auf die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien als Bereicherung des Methodenrepertoires. Dass man dabei aber schnell einmal "mit einem Fuß im Kriminal" stehen kann, sollte man sich dennoch bewusst machen.

Die Broschüre "Recht in virtuellen Lernumgebungen", in Auftrag gegeben vom bm:ukk (Abteilung I/9, Auftragnehmer Pädagogisches Institut der Stadt Wien, jetzt PH-Wien), ist dafür eine wertvolle Informationsquelle: Darin finden sich viele praktische Hinweise zum Thema, wie z. B. Zitierregeln für Texte, Bilder und Videoclips, Probleme beim File Sharing, Infos zum Publizieren eigener Werke oder zur Creative Commons Licence (c/c) sowie Kommunikationsregeln im Internet oder Beispiele für Verhaltensvereinbarungen auf Lernplattformen.

Spannend sind im Zeitalter von Web 2.0 insbesondere Fragen des Urheberrechts, da dieses noch aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts stammt und heute, im Zeitalter von Web 2.0, ganz andere Funktionen übernehmen muss, weil die Rollen von Nutzern und Produzenten nicht mehr klar getrennt werden können.

Diese Fragestellung ist auch Kernpunkt eines interessanten Interviews mit Rechtsexperten, nachzulesen auf dem Portal für Bildung und Neue Medien.

 Quelle: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterschule.at